Wenn das Erlebnis zur Strategie wird

Was einst als pragmatische Lösung für Reservationen begann, ist heute ein zentraler Baustein der digitalen Guest Journey bei der Familie Wiesner Gastronomie AG. foratable wächst mit dem Betrieb – technisch wie strategisch – und unterstützt das Familienunternehmen dabei, Gäste individueller zu betreuen und Abläufe effizienter zu gestalten.

Marc Lauper
Teamguide Marketing, Digital Innovation & IT
Bei FWG steht das Erlebnis unserer Gäste im Zentrum.

Vision & Strategie

Was möchte die FWG ihren Gästen heute und in Zukunft bieten?

Bei FWG steht das Erlebnis unserer Gäste im Zentrum. Wir möchten Menschen mit kulinarischer Vielfalt, Freude und Gastfreundschaft begeistern – in jedem unserer Konzepte und an jedem Standort. Dabei geht es uns nicht nur ums Essen, sondern um das Gefühl, willkommen zu sein und einen Moment des Genusses zu erleben.
In Zukunft wollen wir diese Erlebnisse noch persönlicher gestalten – durch bessere Vernetzung, smarte Tools und Daten, die uns helfen, unsere Gäste wirklich zu verstehen.

Welche Rolle spielt eure digitale Strategie dabei, diese Vision umzusetzen?

Digitalisierung ist für uns kein Selbstzweck, sondern ein Enabler. Wir nutzen digitale Lösungen, um unseren Gästen und Teams das Leben einfacher zu machen – sei es bei der Reservation, der Kommunikation oder im operativen Alltag.
Unsere digitale Strategie zielt darauf ab, Prozesse zu vereinfachen, den Gästedialog zu stärken und gleichzeitig wertvolle Insights zu gewinnen, die wir in unsere Weiterentwicklung einfliessen lassen.

Welche konkreten Anforderungen habt ihr an einen Anbieter eines Reservierungssystems wie foratable, um eure digitale Strategie erfolgreich umsetzen zu können?

Für uns ist entscheidend, dass ein Tool verlässlich, intuitiv und flexibel ist. Wir brauchen einen Partner, der unsere Vielfalt versteht – von Sushi bis Bibimbap – und Lösungen anbietet, die sich nahtlos in unsere Systeme integrieren lassen. Transparenz, Support und kontinuierliche Weiterentwicklung sind für uns dabei genauso wichtig wie die technische Performance.

Negishi, Pilatusstrasse, Luzern

Entwicklung der Partnerschaft

Wie hat sich die Zusammenarbeit mit foratable seit der Einführung 2017 entwickelt?

Die Partnerschaft hat sich über die Jahre zu einer echten Zusammenarbeit auf Augenhöhe entwickelt. Was als pragmatische Lösung für die Reservation begann, ist heute ein wichtiger Bestandteil unserer digitalen Guest Journey.
Wir schätzen an foratable, dass sie uns zuhören und gemeinsam mit uns wachsen – sowohl technisch als auch strategisch.

Welche Meilensteine gab es in der Partnerschaft?

Ein grosser Schritt war die gruppenweite Einführung in all unseren Betrieben und die anschliessende Vernetzung mit weiteren Systemen, wie z.B. unserem CRM.


Ein weiterer Meilenstein war die Einführung von Funktionen zur besseren Auslastungssteuerung und Gästedatenanalyse – ein echter Mehrwert für unsere Teams.

Welche neuen Bedürfnisse sind in den letzten Jahren dazugekommen?

Unsere Gäste erwarten heute mehr Individualität und Komfort – spontane Reservationen, einfache Änderungen, Erinnerungen. Gleichzeitig brauchen unsere Betriebe mehr Übersicht und Effizienz.


Deshalb sind Themen wie Automatisierung, Reporting und Integration mit CRM- und Marketingtools für uns immer wichtiger geworden.

Negishi, Stadelhofen, Zürich

Nutzung in 26 Betrieben

Welche Funktionen von foratable sind heute besonders wichtig?

Vor allem die einfache Verwaltung von Reservationen, das klare Auslastungsmanagement und die Möglichkeit, Gästedaten zentral zu erfassen, sind für uns essenziell. Diese Funktionen helfen unseren Teams, fokussiert zu arbeiten und gleichzeitig den Überblick über Kapazitäten und Gästeströme zu behalten.

Wie einfach ist das Tool im täglichen Einsatz für die Teams?

Die Teams schätzen die Einfachheit sehr. foratable ist intuitiv aufgebaut und lässt sich auch von neuen Mitarbeitenden schnell bedienen. Das ist in einem Umfeld mit hoher Dynamik ein grosser Vorteil.

Gibt es konkrete Workflows oder Best Practices, die sich etabliert haben?

Ja – viele Betriebe haben fixe Routinen entwickelt, um z. B. Reservationen nach Peakzeiten zu analysieren oder bestimmte Gästetypen gezielt zu betreuen.
Auch die enge Zusammenarbeit zwischen Service und Küche durch die Live-Übersicht hat sich als Best Practice etabliert.

Marc Lauper, Teamguide Marketing, Digital Innovation & IT

Nutzung auf Gruppenebene

Wer innerhalb der Organisation arbeitet heute mit foratable?

Neben den Betrieben nutzen auch die Betriebsleitungen, das Marketing, die IT und die Geschäftsleitung das Tool – alle mit unterschiedlichen Perspektiven. Wir haben die wichtigsten Daten rund um Reservationen auch in unserem Business-Intelligence-Tool Power BI abgebildet.

Welche Erwartungen haben diese verschiedenen Bereiche an das Tool?

Die GL möchte Übersicht und Transparenz, das Marketing nutzt Gästedaten für gezieltere Kommunikation, und die IT achtet auf Schnittstellen und Datensicherheit.


In den Betrieben zählt vor allem der reibungslose Ablauf – alles zusammen ergibt ein starkes Gesamtbild.

Wie fügt sich foratable in eure bestehende Systemlandschaft ein?

foratable ist mittlerweile fest in unsere digitale Infrastruktur eingebunden – mit Schnittstellen zum E-Commerce-System, CRM und Reportingplattformen.
Diese Integration ist entscheidend, um ein ganzheitliches Gästeerlebnis und effiziente Abläufe sicherzustellen.

Nooch, Aarbergergasse, Bern

Ergebnisse & Impact

Welche quantitativen Ergebnisse konntet ihr seit der Einführung erreichen?

Wir konnten die Auslastung in vielen Betrieben gezielt optimieren und No-Shows deutlich reduzieren. Gleichzeitig haben wir durch strukturierte Daten wertvolle Einblicke in das Buchungsverhalten unserer Gäste gewonnen.

Welche qualitativen Vorteile bringt euch das Tool?

Das Tool entlastet unsere Teams, schafft Klarheit und verbessert die Kommunikation. Für unsere Gäste bedeutet es: weniger Wartezeit, mehr Komfort und ein durchgehend professionelles Erlebnis.
Auf Gruppenebene stärkt es zudem unsere Fähigkeit, datenbasiert zu entscheiden und Trends frühzeitig zu erkennen.

Gibt es Beispiele, wie foratable geholfen hat, ein neues Konzept oder Restaurant schneller erfolgreich zu machen?

Ja, insbesondere bei neuen Konzepten wie „Poke Nation“ oder „The Butcher“ war foratable ein wichtiger Erfolgsfaktor. Durch die frühe Einbindung konnten wir Reservationen professionell managen und wertvolle Gästedaten von Anfang an nutzen.

Miss Miu

Zukunft & Partnerschaft

Welche Rolle soll foratable künftig für FWG spielen?

Wir sehen foratable weiterhin als Schlüsseltool für den Gästekontakt und die operative Planung. Besonders spannend ist das Potenzial in der Verbindung von Daten, CRM und personalisierter Kommunikation.

Welche gemeinsamen Projekte mit Lunchgate stehen als nächstes an?

Wir möchten gemeinsam daran arbeiten, wie wir die Nutzung von Gästedaten noch stärker in Marketing und Loyalitätsstrategien einbinden können – immer mit dem Ziel, unseren Gästen noch relevanter zu begegnen.

Was bedeutet euch die Partnerschaft – rein als Tool, oder als strategischer Begleiter auf eurem Weg?

Ganz klar: als strategischer Begleiter. Wir schätzen an Lunchgate, dass sie unsere Welt verstehen und mitdenken – nicht nur technisch, sondern auch inhaltlich.
Das macht die Partnerschaft wertvoll und langfristig.

Outback Lodge

Persönliche Perspektive / Zitat

Was schätzt du persönlich an der Zusammenarbeit mit foratable?

Ich schätze den offenen Austausch, die Verlässlichkeit und das gemeinsame Ziel, immer besser zu werden. Das Team von foratable denkt mit, ist erreichbar und hat ein echtes Verständnis für die Gastronomie – das macht den Unterschied.

Wieso würdest du anderen Gastronomiegruppen foratable weiterempfehlen?

Weil es ein Tool ist, das aus der Praxis für die Praxis entwickelt wurde. Es vereint Einfachheit mit Tiefe und hilft, den Fokus auf das zu legen, was wirklich zählt: zufriedene Gäste und motivierte Teams.

Die Familie Wiesner bei ihrer Buch-Premiere in Zürich, Juli 2025, Negishi Stadelhofen (v.l.n.r. Daniel, Fredy, Anita und Manuel Wiesner)
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